Weg von den fossilen: Unsere Energiewende


Wir haben uns bereits vor über 20 Jahren auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht. Mit einem langfristigen Energiekonzept haben wir unsere Emissionen kontinuierlich reduziert. Wir beziehen zum Beispiel schon seit 2002 ausschließlich Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Bislang nicht vermeidbare Emissionen (Scope 1, 2 und 3, beeinflussbar) werden kompensiert.
Unser nächstes großes Ziel ist die vollständige Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das umfasst also auch Bereiche, die außerhalb unseres eigenen Einflussbereichs liegen. Bis 2025 wollen wir in Zusammenarbeit mit unseren Rohstofflieferanten auch dafür Klimaneutralität erreichen.


Thema erledigt? Nein. Wir wären nicht bei Ritter, würden wir nicht schon längst überlegen, wie wir es noch besser machen können. Das Zauberwort lautet „Dekarbonisierung“. Fossile Energieträger wie Gas, Kohle oder Öl enthalten Kohlenstoff. Bei ihrer Verbrennung entsteht CO2, das für den Klimawandel verantwortlich ist. Für eine langfristige Klimaschutzstrategie ist es also sinnvoll, den Einsatz kohlenstoffhaltiger Energieträger so weit wie möglich zurückzudrängen. Genau das meint Dekarbonisierung. Die besten Emissionen sind nämlich die, die gar nicht erst entstehen!

Wir haben unsere Klimaziele daher deutlich verschärft und wollen bis 2030 in den Bereichen Scope 1 bis 3 die Emissionen um 42 % im Vergleich zu 2021 gesenkt haben. Damit bekennen wir uns ausdrücklich zum 1,5 Grad Ziel der Vereinten Nationen. Wir haben aber nicht nur Ziele formuliert, sondern haben bereits erste Schritte unternommen. Über unsere interne Logistik zwischen Lager, Produktionsstandort und Logistikzentrum, für die wir E-Lkw einsetzen, die mit Strom aus einer Photovoltaikanlage auf dem Lagergebäude betrieben werden, habe ich euch bereits berichtet. Im April nimmt außerdem eine eigene Windkraftanlage im bayrischen Münchberg den Betrieb auf, eine zweite wird zurzeit errichtet und geht voraussichtlich im Juni ans Netz. Weitere Projekte zur Stromerzeugung aus regenerativen Quellen werden noch in diesem Jahr folgen. Wir machen damit einen Schritt nach vorn und kommen unserem Ziel der Klimaneutralität innerhalb unserer eigenen Wertschöpfungskette ein gutes Stück näher.
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