Die Königin der Nüsse: Unsere neue Macadamia
Liebe Schokofreunde,
wir sind unfassbar stolz, euch heute noch einmal offiziell die Neue vorstellen zu dürfen. Zieht euch etwas Schickes an und setzt das Sonntagsgrinsen auf, jetzt wird’s royal – mit unserer neuen, königlichen Sorte: RITTER SPORT Macadamia!
Was sie so besonders macht, erklären uns zwei Experten aus der Abteilung Forschung und Entwicklung.
Wenn ihr schon immer wissen wolltet, wie leckere Vollmilchschokolade in Kombination mit Macadamia, der „Königin der Nüsse“, schmeckt, dann ist jetzt eure Chance. Halbe Macadamia-Nüsse und extra große Stücke der edlen Nuss in Schokolade – das gab es so noch nicht!
Wieso die edlen Nüsse gar nicht so einfach in die Schokolade passen und was die Macadamia als Zutat so besonders macht, erklären euch zwei, die sich damit richtig gut auskennen. Marianne Burkhardt ist Projektleiterin in der Forschung und Entwicklung bei RITTER SPORT. Ihr Kollege Christian Breitbach aus der gleichen Abteilung war speziell für die Entwicklung unserer Highlight-Sorte Macadamia verantwortlich.
Frau Burkhardt, woher kommt die Macadamia-Nuss eigentlich?
Burkhardt: Die Macadamia-Nuss kommt ursprünglich aus dem subtropischen Gebiet in Queensland und New South Wales im Osten Australiens. Neben Australien gibt es heute weitere Anbauländer wie Neuseeland, Südafrika, Kenia, Brasilien, Kalifornien und Bolivien. Unsere Macadamia-Nüsse kommen aus Kenia und Südafrika.
Wieso wird sie auch die „Königin der Nüsse“ genannt?
Burkhardt: Aufgrund des begrenzten Anbaus und der schwierigen Weiterverarbeitung gehören Macadamias zu den teuersten Nüssen. Sie haben einen feinen und je nach Röstgrad unterschiedlich stark gerösteten Geschmack. Die Nüsse enthalten circa 73 Prozent Macadamia-Öl, das den höchsten Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren von allen Nussarten enthält. Außerdem sind sie recht groß.
Wie kommt die Nuss von der Plantage in die Schokolade?
Burkhardt: Ähnlich wie bei einem Kastanienbaum werden aus den Blüten am Baum über Monate hinweg grüne, pralle Früchte, worin sich die Nuss verbirgt. Die reifen Früchte fallen zu Boden und werden aufgelesen. Die weiche, grüne Außenschale wird entfernt. Die innere, braune Schale ist sehr hart und lässt sich nur mit speziellen Spindelnussknackern öffnen.
Vor dem Knacken lässt man die Nüsse noch einige Wochen bis Monate trocknen, dann lassen sie sich leichter knacken. Mit Hilfe von elektronischen Farberkennungsgeräten werden die dunkle Nussschale und die creme-weißen Macadamias unterschieden und voneinander getrennt. Dann werden sie handverlesen nach Größe sortiert, vakuumverpackt verschifft und in Deutschland frisch geröstet. Wie sagt man so schön: Harte Schale, weicher Kern. 😉
Herr Breitbach, wieso passt Alpenmilchschokolade so gut zu den puren Macadamia-Nüssen?
Breitbach: Für die Sorte Macadamia haben wir ganz bewusst eine Alpenmilchschokolade gewählt, da sie weniger kakaobetont ist und mehr Freiraum für die Entfaltung des feinen Macadamia-Geschmacks lässt. Die dezente Honig-Karamell-Note unserer Alpen-Vollmilchschokolade harmoniert mit dem milden Macadamia-Geschmack.
Wir haben viel getüftelt und probiert: Anfangs mit ganzen Macadamias, dann mit Macadamia-Hälften, später sogar mit in Honig gerösteten und gesalzenen Macadamias. Letztendlich haben wir uns für Macadamia-Hälften plus groben Stückchen entschieden, um eine gleichmäßige Verteilung der Macadamias über die Tafel zu erreichen. Unserer Ansicht nach kommt der dezente Geschmack der edlen Nuss in puren Zustand am besten zur Geltung – ohne weitere Zutaten wie Honig, Salz oder Zuckerkruste.
Warum kommen keine ganzen Macadamia-Nüsse in die Schokolade, wie bei der Voll-Nuss mit ganzen Haselnüssen?
Burkhardt: Für ganze Macadamia-Nüsse müsste die Schokoladentafel circa drei Mal so dick sein! Das lässt sich dann leider nicht mehr gut vernaschen. 😉 Die Idee war, möglichst große Macadamia-Stücke zu verwenden wie bei unseren fünf weiteren Voll-Nuss- und ganze Mandel-Sorten. Es gibt zwar auch bei Macadamias unterschiedliche Größen, ganze Macadamias stehen jedoch immer am Tafelboden zu stark heraus. Dadurch kippen die Tafeln und drehen sich auf den Transportbändern, die zur Verpackungsmaschine führen.
Breitbach: Außerdem würden sich die Tafeln nicht gut stapeln lassen und es käme zu erhöhtem Tafelbruch, das heißt, die Tafeln brechen leichter – zum Beispiel beim Transport. Würden wir ganze Macadamia-Nüsse verwenden, wäre die Verteilung in der Schokoladentafel auch recht ungleichmäßig. Dann gäbe es Schokostückchen ohne Nuss. Mit der Kombination aus Nusshälften und großen Nussstückchen haben wir die perfekte Lösung gefunden.
Vielen Dank an unsere beiden Experten!
Wir hoffen, dass ihr der Queen unter den Schokoquadraten einen würdigen Empfang bereitet. Habt ihr sie schon probiert? Schmeckt sie euch?
44 Kommentare
Bitte nehmt die Macadamia wieder in euer Sortiment auf
Ich liebe diese Sorte. Das ist die Beste von euch. Könnt ihr sie bitte wieder produzieren. Das wäre unglaublich.
Warum gibt es keine Stellungnahme dazu dass die beste Ritter Sport Schokolade aus dem Sortiment genommen wurde? 🙁
Bitte nehmen Sie die Macadamia wieder ins Sortiment!!!
Finde ich auch sehr Schade, dass es die Macadamia nicht mehr gibt. die ist sooo lecker. einzige Nussschokolade die ich esse.
Hi Andrea, vielen Dank für dein Feedback! Viele Grüße, dein Ritter Sport Team
Ritter Sport sit super, Die Macadamianuss ist super,
die Schokolade war toll.
Ich mache mir meine Macadamianüsse in Schokolade getaucht und mit eine Pistazie verziert jetzt selbst!
Super lecker!
Sam