Wenn Schokolade dem Film den Kopf verdreht
Verführen, das kann sie gut. Die Schokolade hat im Laufe der Zeit schon den einen oder anderen Regisseur verführt. Die Hingabe ist teilweise so groß, dass sie schon mehr als einen Filmschaffenden dazu bewegt hat, der süßen Köstlichkeit eine Hauptrolle zu geben. In den Filmen „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Chocolat“ konnte sie schon eine Rolle ergattern. Wo genau sie in den Filmen zum Tragen kommt, haben wir uns mal genauer angeschaut: Film ab!
„Charlie und die Schokoladenfabrik“ ist eine Produktion von Disney aus dem Jahr 2005. In der Literaturverfilmung von Tim Burton wird das berühmte gleichnamige Kinderbuch von Roald Dahl auf die große Leinwand gebracht.
Die Geschichte handelt vom Schokoladenfabrikanten Willy Wonka und dem kleinen Charlie. Wonka, gespielt von Johnny Depp, sucht einen Erben für seine Fabrik. Um diesen zu finden, veranstaltet er ein weltweites Gewinnspiel. Fünf „goldene Tickets“ werden in die Schokolade von Willy Wonka verpackt. Diejenigen, die die Tickets in der Schokolade finden, werden in die Fabrik von Wonka eingeladen. Darunter ist auch Charlie, dieser stammt aus ärmlichen Verhältnissen und wohnt mit seiner Familie neben der Schokoladenfabrik von Willy Wonka. Charlie erhält mit den anderen Gewinnern eine Führung durch die legendäre Fabrik und dringt immer tiefer in die faszinierende Welt von Wonka ein. In der Verfilmung erschafft Regisseur Tim Burton eine magische Schokoladenwelt und erzählt gleichzeitig eine rührende Geschichte.
Während sich „Charlie und die Schokoladenfabrik“ mit der Thematik Familie beschäftigt, geht es in „Chocolat“ von Lasse Hallström um Toleranz und Offenheit in der Gesellschaft.
Die Geschichte spielt Ende der 50er Jahre in einem kleinen Ort in Frankreich. Die alleinstehende Vianne zieht mit ihrer Tochter in die verschlafene Kleinstadt. Dort eröffnet sie mitten in der Fastenzeit eine Chocolaterie und bringt durch ihren freien Lebensstil Unruhe in die verschlafene Gemeinde. Doch schon bald kann Vianne die Einwohner durch ihre freundliche Art für sich gewinnen.
Obwohl Vianne es schafft, im Herzen von vielen einen Platz zu finden, spaltet sich die Stadt bald in zwei Lager. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die Vianne und ihren Lebensstil akzeptieren und auf der anderen Seite versammeln sich die, die an ihren Grundsätzen festhalten und Vianne als eine Person sehen, die Unruhe in ihr Leben bringt.
Die Rolle der Schokolade kommt in beiden Filmen nicht zu kurz und begleitet die Zuschauer bis zum Ende. „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Chocolat“ konnten beide große Erfolge an der Kinokasse verbuchen – das zeigt mal wieder, dass die kakaohaltige Süssigkeit es immer wieder schafft, uns alle um den Finger zu wickeln 😉
LG
Ben
4 Kommentare
Liebe Andrea, wie Recht du hast! Ste4ndig le4uft die Restekiste fcber! Wie gut, dass du die kleinen Schnipsel gcileh verarbeitest!Schf6nes Wochenende wfcnscht dir Gaby
wie Geil – mein Lieblingsfilm…
…außerdem noch die Inspiration für Monsieur Chocolat – der auch die Kinder glücklich machen will (natürlich auch die Erwachsenen)
Guten morgen,
Mein Sohn hat vor ein paar Jahren die DVD von „Charlie und die Schokoladenfabrik“ zu Weihnachten bekommen.
Als Zusatz war ein „Wonka-goldeneTafel-Schlüsselanhänger“ in der DVD-Hülle.
Da meine Ehe zu der Zeit schon nicht mehr die beste war, und mein Mann recht einfallslos mit seinem Geschenk für mich (ein blaues 1-EuroKissen für ein rotes Wohnzimme), war ich sehr traurig an diesem Abend. Kinder spühren sowas und da hat mein Sohn (damals 7 jahre alt) diesen Schlüsselanhänger genomme, Ihn mir geschenkt und gesagt: „Hier Mama, damit du auch etwas ganz besonderes hast“
Charlie und die Schokoladenfabrik gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen und den Schlüsselanhänger habe ich immernoch am Schlüsselbund.
Liebe Grüße
Honigbeere
Das muss ich den Facebookern mitteilen;) coole Sache:)