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Nachhaltige Anbaumethoden für mehr Resilienz

27.10.2025 von Presseabteilung Lesedauer: ca. 3 Minuten

Ritter veröffentlicht aktuellen Report zum Kakaobezug

Kakao gilt als vergleichsweise kleiner Agrarrohstoffmarkt, der aber in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Durch mehrere schlechte Ernten in Folge sind die Mengen drastisch eingebrochen und die
Rohstoffpreise geradezu explodiert. Auch wenn die Preise aktuell wieder etwas nachgegeben haben, liegen sie nach wie vor weit über dem langjährigen Mittel. Es wird klar, Verfügbarkeiten und Qualitäten sind keine Selbstverständlichkeiten mehr.

Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG nun die aktuelle Ausgabe ihres Kakao-Reports. Das Familienunternehmen fasst darin die Schwerpunkte seiner Kakaoprogramme in Westafrika und Lateinamerika zusammen, dokumentiert Fortschritte und zeigt auf, vor welchen Herausforderungen der Kakaoanbau heute steht. Einen Schwerpunkt dieser Ausgabe bildet das Thema Agroforstwirtschaft als ein Ansatz, um den Kakaoanbau angesichts des Klimawandels resilienter zu machen.

Einblicke in die Lieferkette: Stimmen aus dem Ursprung

„Unser Ziel ist Transparenz – sowohl entlang unserer Lieferkette als auch mit Blick auf unsere Arbeit im Ursprung“, betont Asmus Wolff, Geschäftsführer Supply Chain bei Ritter. So sollen Kennzahlen eine Vergleichbarkeit über die unterschiedlichen Programme hinweg ermöglichen. „Anders als beim Kaffee begegnet Kakao den meisten Menschen nur in verarbeiteter Form, zum Beispiel als Schokolade. Der Rohstoff selbst und die spezifischen Herausforderungen im Anbau sind nur wenigen bewusst. Deshalb kommen in unserem Kakao-Report auch Bäuerinnen und Bauern zu Wort. In konkreten Beispielen zeigen sie, wie wir gemeinsam, die Bedingungen langfristig verbessern können“, erklärt Wolff. „Wie dringend erforderlich mehr wirtschaftliche und ökologische Resilienz im Kakaoanbau sind, haben die letzten zwei Jahre gezeigt.“

Zertifiziert und rückverfolgbar bis zur Farm: Kakao für Ritter Sport Schokolade

Ritter bezieht jährlich rund 17.000 Tonnen Kakaomasse und -butter. Dieser Kakao stammt aus Ghana, der Côte d‘Ivoire, Nicaragua und Peru. In allen Ländern hat das schwäbische Familienunternehmen Kakaoprogramme etabliert. Bereits seit 2018 ist der Kakao für das gesamte Sortiment nach dem Rainforest Alliance Kakaoprogramm oder dem Fairtrade Kakaoprogramm zertifiziert. Inzwischen sind 99 Prozent des Kakaos bis zur Farm rückverfolgbar.

Der Kakao-Report 2024 steht allen Interessierten zum Download zur Verfügung.

Über die Alfred Ritter GmbH & Co. KG

Als erster großer Tafelschokoladenhersteller bezieht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG bereits seit 2018 für das gesamte Sortiment, das die Marken Ritter Sport und Amicelli umfasst, ausschließlich zertifizierten Kakao. Zusätzlich zum Aufbau der eigenen Kakaofarm El Cacao, wo Ritter Sport selbst nachhaltigen Kakao im Agroforstsystem und nach den Grundsätzen der integrierten Landwirtschaft anbaut, investiert das Familienunternehmen jährlich rund sieben Millionen Euro in Kakaoprogramme in Mittel- und Südamerika sowie in Westafrika. Für sein Engagement im nachhaltigen Kakaoanbau wurde das Familienunternehmen 2024 mit dem SDG Innovation Award ausgezeichnet. Das Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Waldenbuch beschäftigt rund 1.900 Mitarbeitende und erzielte 2024 einen Umsatz in Höhe von 605 Millionen Euro.

Kontakt

Alfred Ritter GmbH & Co.KG
Petra Fix
Alfred-Ritter-Straße 25
71111 Waldenbuch
Tel.: +49 (0)7157 - 97 1673
E-Mail: presse@ritter-sport.de

NIERAGDENKOMMUNIKATION
Marc Alexander Nieragden
Eimsbütteler Chaussee 81
20259 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 - 8797 69 68
E-Mail: mail@nieragden.com

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