Bunt. Nachhaltig. Sicher. Unsere Verpackung

Dass unsere bunten Quadrate gerade ein Jubiläum gefeiert haben, habt ihr vielleicht gelesen. Beim Thema Verpackung ist die Optik zweifellos wichtig, aber auch die „inneren Werte“ spielen eine Rolle. Und darum soll es in diesem Blogbeitrag gehen.
14.11.2024 von Petra Lesedauer: ca. 3 Minuten

Seit Einführung der bunten Sortenfarben hat sich nicht nur das Design immer wieder ein bisschen verändert, sondern auch das Material an sich. Mit der heute verwendeten Folie aus Polypropylen haben wir eine Einstoff-Verpackung, die voll recyclebar ist.

Damit haben wir zwei unserer zentralen Ziele im Packaging erreicht. Wir haben ein Material, das als Wertstoff in Kreisläufen gehalten werden kann, und wir haben das eingesetzte Verpackungsmaterial auf das Wesentliche reduziert. Wir wissen aber auch, dass unsachgemäß entsorgte Kunststoffe zum Beispiel einen großen Anteil an der Verschmutzung der Ozeane haben.

Mit diesem Wissen und dem Wunsch nach einer nicht erdölbasierten Verpackung haben wir uns schon vor einigen Jahren auf die Suche nach möglichen Alternativen gemacht. In einer Entwicklungspartnerschaft mit Koehler Paper ist damals ein neues Barrierepapier entstanden und 2020 konnten wir unseren Prototypen „In Papier“ präsentieren. Dieser erste Test und auch weitere Testphasen sind aus unserer Sicht ziemlich vielversprechend verlaufen.

Aber dann mussten wir doch feststellen, dass es auf dem Weg zu einer papierbasierten Verpackung noch einige Hürden gibt. Eine besondere Herausforderung liegt in der für Ritter Sport so typischen Vielfalt des Sortiments. Für Sorten wie Knusperflakes oder Rum Trauben Nuss ist Papier bislang nicht geeignet, weil die Cornflakes zu scharfkantig sind oder die Rosinen zu viel Feuchtigkeit enthalten. Bei der Honig-Salz-Mandel oder der Salted Caramel bilden sich in einer Papierverpackung durch den Salzgehalt Wassertröpfchen auf der Schokolade, was nicht gerade Appetit auf mehr macht.

Damit sind wir bei einem weiteren Kriterium, das unsere Verpackungen erfüllen müssen: der Qualität. Denn Produktschutz und Produktsicherheit stehen bei uns immer an erster Stelle. Daran wird nicht gerüttelt. Qualitätseinbußen hinzunehmen, nur um sagen zu können, „wir haben eine Papierverpackung“, das kommt nicht in Frage.

Papier ist für uns weiterhin eine grundsätzlich denkbare Option, sofern die Recyclingfähigkeit gegeben und ein Papier am Markt verfügbar ist, das unseren Anforderungen genügt, um die Umstellung einer gesamten Range erfolgreich umzusetzen. Denn dass wir nicht nur einzelne Sorten in Papier verpacken wollen, versteht sich von selbst. Bis es so weit ist, setzen wir auf unsere Primärverpackung, die voll recyclingfähig ist und optimalen Produktschutz bietet.

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1 Kommentar
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  1. Udo sagt:
    17.11.2024 um 10:13 Uhr

    Hi, ich hatte da was über „Personalisierung“ von Täfelchen gelesen – leider finde ich es nicht mehr wieder